Kramers Gut: Ein historischer Ort mit Zukunftsperspektive

Im Rahmen des Zweiten Niedersächsischen Revieraustauschs hatten wir am vergangenen Freitag die Gelegenheit, Kramers Gut in Helmstedt zu besuchen – ein besonderer Ort, der eindrucksvoll zeigt, wie Geschichte, Gegenwart und Zukunft miteinander in Dialog treten können.

Die denkmalgeschützte Hofanlage mitten in der Helmstedter Innenstadt blickt auf eine über 400-jährige Geschichte zurück. Gleichzeitig steht sie beispielhaft für die Herausforderungen und Chancen, die der Strukturwandel mit sich bringt:
Wie lassen sich historische Gebäude und Flächen in neue Nutzungskonzepte integrieren? Welche Rolle spielt die lokale Stadtgemeinschaft bei der Neubelebung solcher Orte? Und inwiefern kann ein solcher Ort Impulse für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung im Helmstedter Revier geben?

Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Exkursion und des Austauschs mit Frau Biston und Herrn Otto, die die Entwicklung von Kramers Gut mit großem Engagement begleiten. Ihr Einblick in die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne war nicht nur informativ, sondern auch inspirierend.

Kramers Gut macht deutlich: Der Strukturwandel ist kein kurzfristiges Projekt, sondern ein langfristiger Prozess. Er braucht Visionen, Beharrlichkeit – und Orte, an denen Neues entstehen kann, ohne das Alte zu verdrängen.

Wir danken herzlich für die Möglichkeit, diesen Ort im Wandel erleben zu dürfen. 

Fotos: Wirtschaftsregion Helmstedt, Benjamin Klingebiel