Gemeinsam bringen wir den Strukturwandel
im Landkreis Helmstedt voran
Gemeinsam bringen wir den Strukturwandel
im Landkreis Helmstedt voran
Entwicklung des regionalbedeutsamen Gewerbe- und Industriestandortes am Autobahnkreuz A2/A39
Inhaltsverzeichnis
Aktueller Projektstand „Wirtschaftliche Flächenentwicklung A2/A39“
Umsetzungsbaustein 1: Machbarkeitsstudie – abgeschlossen
Die geografische Verortung befindet sich südöstlich des Autobahnkreuz A2/A39, auf der Gebietskulisse des Landkreises Helmstedt, Stadt Königslutter am Elm. Die Prüffläche der Machbarkeitsstudie umfasst ca. 130 ha. Die Zuständigkeit ergibt sich aus einer parallel geschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Königslutter am Elm, dem Landkreis Helmstedt sowie der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH.
Nach Abschluss einer europaweiten Ausschreibung wurde der Auftrag zur Erstellung der Marchbarkeitsstudie an ein Konsortium unter Führung der Complan Kommunalberatung vergeben. Mit im Boot ist die Hoffmann Leichter Ingenieurgesellschaft für die verkehrlichen Belange, die Planungsgemeinschaft LaReG aus Braunschweig für die umweltrechtlichen Belange sowie die Prognos AG.
Grundgedanke der Flächenentwicklung war und ist dabei auch weiterhin ein Interkommunaler. Neben dem Landkreis Helmstedt ist auch der Landkreis Wolfenbüttel sowie die Städte Braunschweig und Wolfsburg an einer Entwicklung der Flächen interessiert.
Die zunächst mit dem Landkreis Wolfenbüttel und den Städten Braunschweig und Wolfsburg als gemeinsame und interkommunal gestartete Flächenentwicklung wird zunächst auf den Flächen des Landkreises Helmstedt gestartet. Hier befinden sich, in der Ortslage Königslutter, weit über 80% der avisierten Flächen. Hierfür stehen mit den Strukturstärkungsmitteln der Bundesregierung im Zusammenhang mit dem Kohlausstieg passende Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Ein zukunftsorientierter Strukturwandel kann nur dann erfolgreich sein, wenn ein solches Gewerbeflächenentwicklungsprojekt die ökologische und soziale Nachhaltigkeit gewährleitet. Ziel ist daher, ein modellhaftes, „grünes“ Gewerbegebiet unter zeitgemäßen Nachhaltigkeitsgrundsätzen zu entwickeln.
Die Machbarkeitsstudie bestätigt, dass die Entwicklung eines Industrie- und Gewerbegebiets umsetzbar ist. Die ursprüngliche Planfläche wurde von 130 Hektar auf 82 Hektar reduziert, um Umweltaspekte zu berücksichtigen und die Sichtbarkeit von der Ortschaft Scheppau aus zu minimieren. Diese Anpassung trägt dazu bei, Eingriffe in Natur und Landschaft so gering wie möglich zu halten. Eine Entwicklung als nachhaltiges und zukunftsfähiges Gewerbegebiet unter Einbeziehung ökologischer, ökonomischer und sozialer Kriterien wird vorausgesetzt.
Start Umsetzungsbaustein 2: Schaffung von Planungsrecht
Mit dem Beschluss der Stadt Königslutter am Elm vom 20.03.2025 wird nun der zweite Schritt und damit die Schaffung von Planungsrecht eingeleitet.
Situation im Landkreis Helmstedt
Situation im Landkreis Helmstedt
Gewerbeflächenkonzept Landkreis Helmstedt (2024)
Nachdem das Konzept Ende 2024 abgeschlossen wurde, präsentieren wir Ihnen gerne die Ergebnisse der aktuellen Flächenrecherche sowie die daraus resultierenden Entwicklungsmöglichkeiten. Das Gewerbeflächenkonzept ist ein gemeinsames Projekt, das den Dialog und die enge Zusammenarbeit innerhalb des Landkreises widerspiegelt. Es zeigt, dass wir gemeinsam an einer starken und zukunftsfähigen Region arbeiten.
Ein detaillierter Blick auf den Bedarf an Gewerbeflächen zeigt, dass der Großteil der bestehenden Flächen bereits belegt oder reserviert ist und damit für neue Unternehmensverlagerungen und -ansiedlungen nicht zur Verfügung steht. Insbesondere größere zusammenhängende Flächen sind derzeit nicht verfügbar.
Das Gewerbeflächenkonzept für den gesamten Landkreis Helmstedt zeigt auf, dass eine Flächenentwicklung in dieser Größenordnung sowie mit der Lagegunst an den Autobahnen 2 und 39, an keinem anderen Standort in der Region möglich ist.
Lage:
Landkreis Helmstedt, Kommune Königslutter am Elm, Autobahnkreuz A2/A39
Größe:
82 ha brutto
Aktuelle Nutzung:
Landwirtschaftliche Nutzung
Status B-Plan:
Noch kein B-Plan verfügbar
Eigentümerstruktur:
Privat
Im Ergebnis der Machbarkeitsstudie wurde die ursprüngliche Planfläche von 130 Hektar auf 82 Hektar reduziert.
Strukturwandelprojekt
Strukturwandelprojekt
Projektkooperation für die Machbarkeitsstudie

Landkreis Helmstedt wird in einer Kooperationsvereinbarung von der Stadt Königslutter am Elm zur Beauftragung der Machbarkeitsstudie beauftragt

Rechtlicher Antragsteller: Landkreis Helmstedt

Die Untersuchung wird von der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH (WRH) für den Landkreis Helmstedt begleitet und eng mit dem Regionalverband Großraum Braunschweig abgestimmt
Zeitschiene
Downloads
Hier stellen wir Ihnen alle relevanten Dokumente zum Download bereit.
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- 2023-04-14 Termin Lies 2: Niedersächsisches Wirtschaftsministerium
- 2023-04-14 Termin Lies: Niedersächsisches Wirtschaftsministerium
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